Was man als Baugeräteführer macht, ist der Berufswunsch vieler Kinder: Bagger fahren. Aber der Beruf des Baugeräteführers bietet dir noch viel mehr, zum Beispiel Kräne, Radlader, Planierraupen oder Walzen. Auch mit diesen Geräten sorgst du für Bewegung am Bau.
Jedes Jahr gibt es in der Region Stuttgart zahlreiche freie Ausbildungsplätze in deinem Traumberuf!
Was macht man als Baugeräteführer/-in?
Du übernimmst eine große Portion Verantwortung, denn du bestimmst ganz wesentlich den Bauablauf – egal, ob beim Hoch- oder Tiefbau, denn du weißt genau, mit welchem Baugerät du welche Aufgabe am besten löst. Du hebst Baugruben oder Gräben aus oder sorgst als Kranführer für eine punktgenaue Anlieferung von Material am Arbeitsplatz. Dabei übernimmst du selbstverständlich die Wartung und kleinere Reparaturen an deinen Maschinen. Außerdem musst du mit Vermessungsgeräten umgehen und Materialien wie Metalle und Kunststoffe verarbeiten. Du kennst dich nicht nur in den Cockpits perfekt aus und übernimmst auch den Transport der Geräte zur Baustelle. Du richtest Baustellen ein, nimmst die Geräte in Betrieb und rüstest sie je nach Bedarf um.
Was muss man für den Beruf des Baugeräteführers mitbringen?
Ein Baugeräteführer braucht ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen und muss körperlich fit sowie schwindelfrei sein. Köpfchen solltest du allerdings auch haben: Denn zur Ausbildung gehören sämtliche elektronischen, pneumatischen und hydraulischen Steuerungen – das musst du nicht nur aussprechen können, sondern auch technisch verstanden haben.
Die Ausbildungsinhalte im Überblick
- Berufsbildung
- Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
- Arbeits- und Tarifrecht
- Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, Umweltschutz und rationelle Energieverwendung
- Arbeitsplanung
- Einrichten und Sichern von Baustellen, Arbeits- und Schutzgerüsten
- Verarbeiten von Bau- und Bauhilfsstoffen
- Arbeiten in der Bautechnik
- Handhaben von Vermessungsgeräten
- Bearbeiten und Verarbeiten von Metallen und Kunststoffen
- Handhaben von Bauteilen, Baugruppen und Systemen von Baugeräten
- Inbetriebnehmen, Führen und Außerbetriebnehmen von Baugeräten
- Warten von Baugeräten, Verwenden von Kraft- und Schmierstoffen sowie von Hydraulikölen
- Feststellen von Störungen sowie Einleiten von Maßnahmen zur Fehlerbeseitigung an Baugeräten
- Instandsetzen von Bauteilen und Baugruppen
Wie lange dauert die Ausbildung?
Die Ausbildung als Baugeräteführer/-in dauert 3 Jahre.
Was verdient man als Baugeräteführer/-in?
Dein Gehalt steigt mit jedem Ausbildungsjahr. Weitere Informationen zur Ausbildungsvergütung findest du hier: Was verdient ein Azubi?
Prüfungen
Zwischenprüfung:
Während der Berufsausbildung ist eine Zwischenprüfung durchzuführen. Sie soll vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden.
Abschluss- und Gesellenprüfung:
Die Ausbildung schließt mit einer Abschlussprüfung ab. Danach steht deiner Karriere im Handwerk nichts mehr im Weg!
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